Dienstag, 19. Oktober 2010

Heute gabs Boulette

Die Kochprofis Stefanie Böttcher und Mattthias Lucke luden zur Kochgruppe ein.

Jeder hatte seine Aufgabe.

Martin Zerning beim Mohrüben schnippeln und Wilfried Volkmer beim Zwiebeln schneiden

Ursula Bellin wurde herzlich in der Kochgruppe aufgenommen. Sie wohnt noch nicht lange bei uns.

Guten Appetit!!!

Montag, 18. Oktober 2010

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Panoramaweg am Blankensee

Einige Bewohner genossen heute die wunderschöne Natur am Blankensee.
Die verschiedensten Arten von Vögeln machen hier Rast auf ihrem Weg in die wärmeren Regionen.

Elli Blumes Kinder haben ein Haus direkt am See.

Es kann tief durchgeatmet werden.
Viel frische Luft.
Auch Thomas Spranger (links) war hier zuhause.

Beeindruckende Natur

Elli Blumes Enkelin kam, um ihre Oma zu begrüßen.

Dienstag, 12. Oktober 2010

IN VINO VERITAS

Elke Gärtner lud heute zu einem Weinfest ein. 

Die Weinkarte ließ keine Wünsche offen!

So nahmen alle an der Weinprobe teil; ob trocken, ob lieblich, ob weiss oder rot..
Die Auswahl war groß. Sogar ein Palmwein war im Angebot.

Frau Gärtner trug Gedichte und Geschichten vor zum Thema Wein und immer wieder wurde gesungen.

Karin Querhammel (Köchin) gab uns ein Ständchen zum Besten.

Mit einem Potpourri der deutschen Volkslieder, den Elke Gärtner sehr gelungen präsentierte,
endete das Fest.







Freitag, 8. Oktober 2010

In einer Apfelplantage

Erna Ziemke beim Plücken

Wilfried Vollkmer hat seinen Korb schon gefüllt.
Auch Klaus Nowy und Christa Schräpler helfen mit.
Bärbel Schmidt geniesst es bei diesem schönen Sonnenschein mit dabei zu sein.
Herzlichen Dank an Martina Schirrmeister, die diese Fahrt ermöglicht hat.



Montag, 4. Oktober 2010

Abschied ist ein Anfang

Ich arbeite seit 2 Jahren im Awo Seniorenzentrum Wiesengrund als Betreuungsassistentin. Zusätzlich bin hier ehrenamtlich als Hospizhelferin tätig. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, die Bewohner, die sich auf den letzten Lebensabschnitt zu bewegen, besonders zu begleiten. Hospizarbeit ist auch in einem Seniorenzentrum sehr gut möglich.
Begleiten heisst für mich, für den Bewohner im letzten Lebensabschnitt da zu sein. Sein Wohlbefinden und seine Wünsche haben höchste Priorität. Da sein bedeutet auch Aushalten.
Im Vorfeld spechen wir mit den Bewohnern, ob sie eine Begleitung wünschen und welche individuellen Wünsche sie haben. Es kann von einer Duftkerze, einer Laterne mit einem Licht oder schöner Musik bis hin zu einem Gebet gehen. Die Wünsche der Bewohner möchte ich in jedem Fall erfüllen. Oft sind es nur kleine Dinge: vielleicht eine Lieblingsspeise oder ein Telefonanruf. Für den Bewohner in seiner Situation allerdings sehr bedeutend. Wichtig ist für mich, die Angehörigen mit in die Begleitung zu integrieren. Häufig höre ich, dass sie Angst haben oder die Mama so in Erinnerung behalten wollen wie sie war. An diesem Punkt ist mir die Aufklärung wichtig. Der Angehörige soll vorbereitet werden auf den Abschied. Ich versuche zu erklären, warum der Papa vielleicht nicht mehr Essen und Trinken will. Er verhungert und verdurstet nicht, denn er empfindet keinen Hunger und Durst. Für ihn sind jetzt andere Empfindungen an erster Stelle. Nähe und Geborgenheit.
Auch die sogenannte Röchelatmung gehört zum Sterbeprozess dazu. Ich habe die Erfahrung gemacht, je mehr Aufklärung ich gebe, desto eher kann sich ein Angehöriger darauf einlassen. Auch die Zusammenarbeit mit dem Hausarzt ist wichtig. Dieser gibt aus medizinischer Sicht Ratschläge.
Der Angehörige hat die Möglichkeit über Nacht bei seinem Lieben zu bleiben. Sollte er noch sehr befangen sein, bin ich bereit, den ersten Schritt mit ihm gemeinsam zu gehen. Schön ist es dann zu sehen, wenn eine Tochter am Sterbebett der Mutter sitzen kann und sie gehen lassen kann. 
Die Zuwendung und die Nähe, vielleicht auch letzte Gespäche und Aussprachen geben dem Sterbenden und dem Angehörigen und mir "Erfüllung". 
Für mich ist die Hospizarbeit eine der schönsten Aufgaben, die ich in meinem Leben bisher tun durfte.
Ich bin dankbar für jede Minute, in der ich einen Menschen begleiten durfte. Sowohl Bewohner als auch der Angehörige sollen sich in dieser letzten Lebensphase geborgen und angenommen fühlen. Sie sollen wissen, dass wir sie auf diesem Weg begleiten wollen. Ich glaube fest daran, dass der Tod nicht das Ende, sondern ein Anfang in ein anderes Leben ist.

Monika Alcantara Klamm
Betreuungsassistentin und Hospizhelferin