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Dienstag, 4. Dezember 2012
Dienstag, 20. November 2012
Herzlichen Glückwunsch!
Michaela Brauße, unsere langjährige Fußpflegerin, hatte gestern Geburtstag.
Wir gratulieren nachträglich! Weiterhin auf gute Zusammenarbeit!!!
Montag, 19. November 2012
Mittwoch, 14. November 2012
Herzlichen Glückwunsch!
Der Vorsitzende des Bewohnerschaftsrates Karl Swoboda hat heute Geburtstag.
Wir gratulieren herzlich!
Mittwoch, 7. November 2012
Dienstag, 6. November 2012
"Rund um die Kartoffel"
Monika Alcantara Klamm, unsere Betreuungsassistentin, lud heute die Senioren ein zum Thema: "Rund um die Kartoffel"
Sie erfuhren die Geschichte der Kartoffel.
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Wie kaum ein anderes Gemüse kann die Kartoffel stolz auf eine
lange, wenn auch nicht immer ruhmreiche Geschichte zurückblicken. Für die
Ureinwohner Südamerikas hatte die Erdfrucht eine so große Bedeutung, daß sie
sogar Künstler inspirierte. Sie formten Tonkrüge in Kartoffelform und Kartoffeln
aus Stein, wie Entdeckungen in 8000 Jahre alten Gräbern in Peru
bestätigen. Recht spanisch muß den spanischen Eroberern die Kartoffelstaude vorgekommen sein. War sie doch für diese nichts weiter als ein exotisch blühendes Mitbringsel aus dem fernen Südamerika. Doch durch wen genau nun das Nachtschattengewächs im Jahre 1565 zu uns gebracht wurde, blieb bis heute im dunkeln. Durch den englischen Seefahrer Francis Drake, dem die Stadt Offenburg dieses vermeintlichen Verdienstes wegen sogar ein Denkmal errichtete, jedenfalls nicht. Viel wahrscheinlicher scheint, daß Sir Walter Raleigh die "Papas", wie sie ursprünglich hießen, einführte. Immerhin baute er sie auf seinem Gut Younghall an. Hierzulande tat sich die Kartoffel zunächst allerdings schwer. Hartnäckig hielt sich nämlich das Gerücht, die Pflanze aus den Anden sei giftig. Denn in Ihrer Unkenntnis hatten einige brave Bürger statt der Knollen die grünen Beeren, also die ungenießbaren Früchte der Kartoffelpflanze gegessen. Ende des 16. Jahrhunderts blühte der Exot >Kartoffel< zwar in vielen botanischen Gärten, begann aber lediglich in Spanien und Italien Bedeutung für die Ernährung zu erlangen.
1756 zwang Friedrich der Große per "Kartoffelbefehl" die Bauern
zum Anbau dieser Pflanze. Nachdem die Kartoffeln nun mehr oder weniger
freiwillig akzeptiert wurden, begann im ganzen Lande der Anbau der genügsamen
Pflanze. Zunächst wurde jedoch die Kartoffel von der Aristokratie einfach
verschmäht. War man sich doch zu fein, dasselbe zu essen wie das gewöhnliche
Volk. Erst als ein gewisser Parmentier die Kartoffel gesellschaftsfähig machte,
indem er sie mit kostbaren Zutaten wie etwa Trüffel adelte, kam sie unter dem
Titel Mirette auch in höheren Kreisen zu Ehren. Was Parmentier auf die Idee mit
den Trüffeln brachte , weiß freilich heute niemand mehr. Doch wir vermuten, es
könnte die große Ähnlichkeit der Kartoffelknolle mit dem König aller Pilze
gewesen sein, weshalb sie in Italien ursprünglich Taratouphli hieß. Auguste
Escoffier machte aus der Kartoffel ebenfalls eine Delikatesse. Er scheute sich
sogar nicht, seine Brandteig-Kartoffeln, die er für den Prinzen von Wales
kreierte, nach seinem Gast zu benennen: Kartoffeln Dauphin, zu deutsch
Thronfolger Kartoffeln. Besagter Escoffier erfand um 1860 überdies die
Herzoginkartoffeln, die auch ihren Namen der Person zu verdanken hat, für die
sie bestimmt waren: der Herzogin von Kent. Nun wurde die Kartoffel endlich als
das anerkannt, was sie ist: einfach unentbehrlich.
Anno 1875 muß es ziemlich verwirrend gewesen sein, wurden doch
auf der großen Altenburger Ausstellung 2644 verschiedene Kartoffelsorten
präsentiert. Heute gibt es zwar immer noch 130 verschiedene Sorten, aber nur
etwa 40 davon haben als Speisekartoffeln Bedeutung. Um für die jeweilige Speise
die richtige Knolle zu finden, werden Kartoffeln nach ihren Kocheigenschaften in
drei Gruppen eingeteilt:
- festkochende Sorten - vorwiegend festkochende Sorten und - mehlig kochende Sorten.
Neben den unterschiedlichen Kochtypen sind für Kartoffelzüchter
das Aussehen und ein guter Geschmack wichtige Zuchtkriterien. Neben den vielen
bekannten Sorten sieht man in jüngster Zeit auch lila Kartoffeln. Ursprünglich
kommt diese Kartoffelsorte aus Indochina. Die als Süßkartoffel bekannten
stärkereichen Knollen gehören zur Familie der Windengewächse und sind daher
nicht mit dem Nachtschattengewächs Kartoffel verwandt.
Übrigens Behauptungen, die Kartoffel mache dick, wollen wir hiermit endgültig widerlegen. Gegen die 380 kcal von 100g Teigwaren nehmen sich die 80 kcal der gleichen Menge Kartoffeln gerade zu mager aus.
Wir hoffen das Ihnen der kleine Streifzug rund um die Kartoffel
auf unsere in der Küche hergestellten Kreationen neugierig gemacht hat und
wünschen
Guten Appetit ! |
Was braucht man, um die Kartoffel zu bearbeiten?
Eine Kartoffelpresse, einen Stampfer
Eine Kartoffelpresse, einen Stampfer
Und welche Sprichwörter gibt es zur Kartoffel?
Montag, 29. Oktober 2012
Dienstag, 23. Oktober 2012
Kochgruppe in Aktion
Viele machten heute bei der Kochgruppe im Wohnbereich "Wiesenweg" mit.
Es betreuten die Kochgruppe Stefanie Böttcher, Matthias Lucke, Doreen Ruchay und Verena Susnik.
Es betreuten die Kochgruppe Stefanie Böttcher, Matthias Lucke, Doreen Ruchay und Verena Susnik.
Eifrig wurden Kartoffeln und Möhren geschält und Champignons geschnitten.
Dazu gab es Putengeschnetzeltes. Sehr lecker! Guten Appetit!
Filou erfreut die Bewohner
Bernd Stolte
Frieda Beerbaum
Frieda Beerbaum und Bernd Stolte mit Filou
Erika Kelbert
Sie freut sehr über Filou
Auch Ingeborg Müller hatte früher einen Hund...
und sie weiß gut mit ihm umzugehen.
Samstag, 13. Oktober 2012
10 Jahre AWO Seniorenzentrum Wiesengrund
Wir feierten gestern unser Jubiläum. Eröffnungsrede Heike Schröder
Günter Förster vom AWO Vorstand erinnerte an die Entstehung der Einrichtung vor 10 Jahren.
Geschäftsführerin Christina Nase lobte die Mitarbeiter für ihr Engagement.
Bürgermeister Thomas Berger bedankte sich für die gute Kooperation.
Jacqueline Muskalla stellte sich als Seniorenbeauftragte des Landkreises Teltow - Fläming vor.
Leiterin des DRK Hauses Frau Hartwig gratuliert uns.
Der Leiter des AWO Seniorenzentrum Havelpark Herr Kurmann in Zehdenick
überreicht einen Riesenschuh.
Pfarrer der EV. Kirchengemeinde Trebbin Herr Wildner
Unsere Mitarbeiterin Monika Alcantara Klamm sponserte uns diese Torte.
Hat die AWO Torte geschmeckt? Herr Bürgermeister
Küchenleiter Herr Metzdorf mit seinem Team sorgte für ein festliches Buffet.
Bürgermeister Herr Berger mit Frau Schröder
DJ Axel Sahr sorgte mit seiner Frau für ausgelassene Stimmung.
Stückener Blasmusik Kapelle
Dankeschön an alle Mitarbeiter. Ihr ward super!!!
Bürgermeister Thomas Berger bei seiner Ansprache
"Die Entscheidung vor 10 Jahren, das Seniorenzentrum in das Wohngebiet zu plazieren, war genau richtig", stellte er in seiner Ansprache fest.
Die Senioren und ihre Angehörigen genossen die Feier.
Stefan Donath vor seinem Auftritt als Roy Black.
Dem Nachwuchs gefiel es auch.
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