Donnerstag, 23. Dezember 2010

Dienstag, 21. Dezember 2010

Die Mistel in der Weihnachtszeit

Bei den keltischen Völkern war die Mistel heilig und ein Symbol des Friedens. In ihrem Zeichen versöhnten sich Feinde und gaben sich den Friedenskuss.

Es heißt, daß Baldur, der Sonnengott, durch einen Mistelpfeil starb, woraufhin die Welt zu versinken drohte. Nur seiner Mutter, der Göttin Frigga (Schutzherrin von Ehe und Mutterschaft) gelang es, ihn wieder zum Leben zu erwecken und alles Unheil abzuwenden. Die Tränen, die sie dabei vergoss, verwandelten sich in die weißen Beeren der Mistel. In ihrer Freude küsste sie jeden, der unter dem Baum vorbeikam, auf dem die Mistel wuchs.



Hierher rührt der englische Brauch, dass zur Weihnachtszeit ein Mistelbusch über die Tür gehängt wird und jedes junge Paar sich darunter küssen darf.

Und deshalb werden heute noch oftmals Mistelzweige in der Weihnachtszeit über Türen aufgehängt

Die Engländer nannten die weißen Früchte deshalb auch "Kusskugeln"; in manchen Gegenden wurde der Mistelzweig 12 Nächte nach Weihnchten verbrannt, damit sich der Heiratwunsch der geküssten Jungen und Mädchen auch erfüllen konnte.

Dieser Brauch, wie auch der Brauch, die Mistel überhaupt als Weihnachtsdekoration zu benutzen, ist auch heute noch verbreitet.



Die weißen Beerenfrüchte der Misteln reifen gerade im Dezember und so werden die Mistelzweige auch oft in den Blumengeschäften angeboten;

gern hängt man sie an Lampen oder stellt sie in einer Vase auf den Tisch.

Lange Zeit wurde die Pflanze wegen ihrer geheimnisvollen Zauberkräfte verehrt. Die alten Griechen betrachteten sie als ein Mittel gegen Gift. Andere Völker glaubten, sie könne Schlösser aufbrechen und vor Feuer und Krankheiten schützen. Männer und Frauen trugen Armbänder, an denen aus Mistelholz geschnitzte Amulette klapperten, und über den Zimmertüren hingen Mistelzweige zum Schutz gegen Hexen und böse Geister. Mut, Gesundheit, Fruchtbarkeit und Glück werden der Mistel zusgesprochen.




Auch in der Eifel galt die Mistel als Glücksbringer. Ein Mistelzweig am Jagdhut verhalf mit Sicherheit zu reicher Beute. Die Bauern schmückten jede Kuh, die als erste im neuen Jahr kalbte, mit Mistelzweigen, streuten die Beeren aufs Heu und mischten sie zur Saatzeit unter die Hirse und anderes Getreide. Die Männer trugen ein Mistelzweiglein im Rockaufschlag und schnitzten die Griffe ihrer Taschenmesser aus Mistelholz. Frauen, die vergeblich auf Kindersegen hofften, banden sich einen Zweig um den Hals oder legten ihn unters Kopfkissen.



Seit dem Altertum gilt die Mistel als ein Mittel gegen Epilepsie und Schwindelanfälle. Sebastian Kneipp pries ihre Wirkung gegen Fallsucht. Selbst in der modernen Medizin konnte sich die Mistel behaupten. Blätter und Presssaft der Pflanze enthalten einen Stoff, der den Blutdruck senkt. Am beliebtesten ist die Mistel jedoch als Weihnachtsschmuck. Noch immer erfreut man sich an dem Wintergrün, das seit undenklichen Zeiten die Phantasie der Menschen in vielen Teilen der Welt beflügelt hat.





Mistel über unserer Tür


Die Tanne duftet,

die Stechpalme glänzt,

Und vom Balkonknauf,

weißbeerig sie,

Lauscht die Mistel nieder,

die Schelmin, die!

(Ferdinand Freiligrath)


Montag, 20. Dezember 2010

Fahrt nach Michendorf

Einige Bewohner fuhren am Samstag zur Weihnachtsfeier des AWO Ortsvereins Michendorf.

Thea Radtke (Vorsitzende AWO Ortsverein Michendorf) hatte uns eingeladen.


Auch die Geschäftsführerin des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V. Angela Basekow war zu Gast. Sie dankte für die zahlreichen Spenden für die Weihnachtsfeier für Obdachlose, die auch in diesem Jahr wieder von der AWO ausgerichtet wird.


Begleitet wurden die Senioren von Ilona Langbein und Martina Schirrmeister.

Der Babelsberger Chor erfreute uns mit seinem Gesang.

Wir hatten sehr viel Spaß...


Es wurde auch geschunkelt...



und das Tanzbein geschwungen.
Vielen Dank Thea Radtke für die Einladung!!!

Löwendorfer Chor im AWO Seniorenzentrum Wiesengrund

Der Löwendorfer Chor erfreute am Samstag die Senioren.

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Weihnachtsfeier im AWO Seniorenzentrum Wiesengrund

Im Wohnbereich Feldweg sorgte Elke Gärtner für weihnachtliche Stimmung.

Unsere Gäste waren Christina Nase (Mitte links Geschäftsführerin) und Sylvia Ziegler (Mitte rechts) aus der Geschäftsstelle in Potsdam.
Der Vorsitzende des Bewohnerschaftsrates Karl Swoboda zeigte Frau Nase stolz sein Zimmer mit den selbstgebauten Weihnachtspyramiden.
Anregende Gespräche Christina Nase und Karl Swoboda....bei Kakao mit Amaretto und Punsch

Dann kam der Weihnachtsmann.. und fast jeder konnte ein Gedicht aufsagen..

Frau Ziegler war gut vorbereitet und trug ein sehr schönes langes Gedicht vor.

Im Wohnbereich Dorfstrasse ließen es sich die Bewohner bei Stolle und selbstgebackenen Keksen gutgehen. Monika Alcantara Klamm hatte die Feier vorbereitet.
 Zwischendurch amüsierte Christa Schräpler mit ihren eigenen Gedichten, die wirklich ein Genuss sind. Es gibt soviele unentdeckte Talente.. aber jetzt haben wir sie ja entdeckt.
Küchenleiter Kay Metzdorf und seine Mitarbeiterin Loretta Emmermacher sorgten für ein köstliches Abendessen. Es waren auf jedem Wohnbereich sehr gelungene Feiern.
Vielen Dank an die vielen Helfer!!!

Dienstag, 14. Dezember 2010

Weihnachtsfeier

Die Mitarbeiter hatten heute ihre Weihnachtsfeier und es gab auch Geschenke.

Der Küchenleiter Kay Metzdorf hatte ein köstliches Büffet zubereitet.

Freitag, 10. Dezember 2010

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Besuch der Bergwichtel

Die Kinder der Kita Bergwichtel besuchten heute unsere Senioren. Nach dem Weihnachtsständchen besichtigten die Kinder das Haus. Sie wollten sehen, wie die Senioren hier leben.

Im Zimmer von Karl Swoboda bewunderten sie die selbstgebauten Weihnachtspyramiden und die Krippe.

Bei Thomas Spranger bestaunten sie die Sammlung der 125 Lastkraftwagenmodelle.


Sie freuten sich über unsere Therapiehunde Carlos und Paulo.


Paulo genoss die vielen Streicheleinheiten.


Die Kinder wollten aber auch die Arbeitsplätze ihrer Eltern oder Großeltern anschauen.
Kerstin Weise (Betreuerin) und ihr Sohn Duncan.

Emely mit ihrer Mutter Nadine Gehler (Pflegekraft)

Emely mit ihrer Oma Ursel Denkert, die als Betreuungsassistentin bei uns arbeitet.


Die kleine Lea zeigt den anderen Kindern das Zimmer ihrer Oma Anni Neumann, die hier ein
 neues Zuhause gefunden hat und sich über den Besuch sehr gefreut hat.


Mittwoch, 1. Dezember 2010

Bewegung hält fit!!!

Unsere Physiotherapeutin Martina Schirrmeister spornt die Senioren an, sich zu bewegen.
Die Sportgruppe trifft sich immer mittwochs.