Donnerstag, 24. Februar 2011

Die Kochprofis im Wiesenweg

Die Kochgruppe war heute gut besucht.

Stefanie Böttcher (Ergotherapeutin) und Matthias Lucke (Pflegekraft) luden die Bewohner ein.
Ursula Bellin fertigt die Bouletten, wie sie es von ihrer Mutter gelernt hat.

Das sieht doch schon ganz gut aus.

Na dann... Guten Appetit!

Dienstag, 22. Februar 2011

Wie wollen wir sterben?

Dr. Michael de Ridder, seit über dreißig Jahren als Internist, Rettungs- und Intensivmediziner tätig und derzeit Chefarzt der Rettungsstelle des Vivantes Klinikums am Urban in Berlin Kreuzberg, schildert in seinem Buch die Schattenseiten der modernen Hochleistungsmedizin.
Er plädiert dafür, Sterben wieder als einen Teil des Lebens wahrzunehmen und anzuerkennen, die Würde des Menschen, auch und gerade bei unheilbar kranken und alten Menschen zu respektieren und diese nicht zu passiven Objekten der Intensivmedizin zu machen.
"Was ist sinnvolle Lebensverlängerung, was qualvolle Sterbeverzögerung?" Zitat de Ridder

Lesung
Mittwoch, 02.März 2011
18.00 Uhr
AWO Akademie Potsdam
Breite Strasse 7 A
14467 Potsdam

Anmeldungen unter: 0331/73040711

Buchcover

Donnerstag, 17. Februar 2011

Gonzo erobert den Wiesenweg

Susan Schenk (Pflegekraft) mit ihren jungen Labrador Gonzo.
Gonzo wird als Therapiehund auf dem Wohnbereich Wiesenweg eingearbeitet.
Hans Grötzner freut sich, dass Gonzo ihm das Leckerli aus der Hand frisst.

Gonzo ist ein sehr gelehriger Hund. Die Bewohner beobachten aufmerksam
die Übungen von Hund und Frauchen.
Als Therapiehund ist er absolut geeignet.


Montag, 14. Februar 2011

Fasching beim AWO Ortsverein Michendorf


 Ilona Langbein und Martina Schirrmeister begleiteten die Senioren nach Michendorf 
in die Gaststätte "Zum Apfelbaum"
Sie trugen ihre selbst gefertigten Hüte.

Charlotte Henkel und Else Hoffmeister schwingen das Tanzbein.
Es wurde viel getanzt und geschunkelt.
Herzlichen Dank an Thea Radtke für die gelungene Veranstaltung!

Herzlichen Glückwunsch!!!

Unsere Physiotherapeutin Martina Schirrmeister hatte Geburtstag. Wir gratulieren!

Dienstag, 8. Februar 2011

Jutta Braun engagiert sich ehrenamtlich!

Jutta Braun aus Wiesenhagen kommt jeden Donnerstag zu unseren Bewohnern in den Wohnbereich Wiesenweg.

Heute wurden Buchstaben gezogen, aus denen dann ein Doppelwort gebildet wurde.
Die Senioren freuen sich sehr über ihren Besuch.


Der alte König in seinem Exil


Original Buchcover Hansa Verlag
Buchtipp
Kurzbeschreibung


Wenn einer nicht mehr denken kann wie früher, was ist das für ein Leben? Arno Geigers Vater hat Alzheimer. Die Krankheit löst langsam seine Erinnerung und seine Orientierung in der Gegenwart auf, lässt sein Leben abhandenkommen. Arno Geiger erzählt, wie er nochmals Freundschaft mit seinem Vater schließt und ihn viele Jahre begleitet. In nur scheinbar sinnlosen und oft so wunderbar poetischen Sätzen entdeckt er, dass es auch im Alter in der Person des Vaters noch alles gibt: Charme, Witz, Selbstbewusstsein und Würde. Arno Geigers Buch ist lebendig, oft komisch. In seiner tief berührenden Geschichte erzählt er von einem Leben, das es immer noch zutiefst wert ist, gelebt zu werden.

Über den Autor

Arno Geiger, geb. 1968 in Bregenz, Vorarlberg, wuchs in Wolfurt/Österreich auf. Er studierte Deutsche Philologie, Alte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft in Innsbruck und Wien. Seit 1993 lebt er als freier Schriftsteller. 1986-2002 war er im Sommer auch als Videotechniker bei den Bregenzer Festspielen tätig. 1996 und 2004 nahm Arno Geiger am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen. 2008 wurde Arno Geiger mit dem 'Johann-Peter-Hebel-Preis' geehrt.

Montag, 7. Februar 2011

Freitag, 4. Februar 2011

Alte Erinnerungen werden wach!

Die alten Fotografien erinnern die Bewohner daran, wie es früher einmal war.

Stefanie Böttcher, unsere Ergotherapeutin, hatte die Postkarten vergrößert und mit den Bewohnern des Wohnbereiches Wiesenweg die neue Dekoration im Flur vorgenommen.
Gute Idee!!!


Donnerstag, 3. Februar 2011

Dienstag, 1. Februar 2011

Wir werden zusammen alt

Originalcover rowohlt Verlag




Wir werden zusammen alt
von Camille de Peretti

 Kurzbeschreibung

Am Sonntag werden die Mütter und Väter in der Residenz Les Bégonias in Paris von ihren Söhnen und Töchtern besucht – ein Kosmos voller Überraschungen. Die Alten sind eine unschlagbare Truppe mit phantastischen Ideen, stets zuckersüß und bitterböse. Thérèse findet die Liebe ihres Lebens, spät, aber umso heftiger. Der selbsternannte Kapitän Dreyfus gibt Madame Alma und ihren Freundinnen Anweisungen, wie sie sich an Bord der Residenz zu verhalten haben – bis er durch ein Loch im Gartenzaun entflieht. Der Sohn bemerkt es nicht, er küsst gerade die Pflegerin. Nebenan weint eine Krankenschwester, denn sie erwartet ein Kind von einem Schwarzen, und ihre Eltern sind entsetzt. Der Roman besteht aus 64 Kapiteln, die den 64 Räumen der Residenz Les Bégonias entsprechen. Damit folgt der Text einer genau vorgegebenen Struktur, nach dem Prinzip von «Das Leben. Gebrauchsanweisung» von Georges Perec, in dem Perec auf das Geschehen in einem Mietshaus blickt, als hätte man die Fassade weggenommen. Den gleichen Röntgenblick wirft CAMILLE DE PERETTI auf die Residenz Les Bégonias. Mit sprühendem Humor und großer literarischer Leichtigkeit schreibt DE PERETTI über Menschen, die gemeinsam alt werden und hartnäckig ihre eigenen Vorstellungen von Glück verwirklichen. «Der jungen Autorin gelingt ein zarter und boshafter Blick auf einen pittoresken, wunderbaren Sonntag. Man möchte auf keine Stunde, keine Seite verzichten.» EVE DE CASTRO, LE FIGARO

Über den Autor

1981 in Paris geboren, studierte Philosophie, arbeitete in England und Amerika im Finanzbereich und gründete eine eigene Theatertruppe. Sie lebt heute als freie Autorin in Paris. Ihre Werke wurden bereits in mehrere Sprachen übersetzt, «Wir werden zusammen alt» ist ihr drittes Buch, in Deutschland wird sie mit diesem Roman erstmals vorgestellt.