Dienstag, 9. Februar 2010

Das mobile Kosmetikstudio PediKo


Ilse Bath bei der Fußpflege


 
Das mobile Kosmetikstudio PediKo kommt jeden Dienstag zu unseren Bewohnern. Michaela Brauße ist staatlich anerkannte Kosmetikerin und seit sechs Jahren selbständig. Zur Zeit absolviert sie eine Ausbildung zur Podologin. Sie ist verheiratet und hat eine Tochter.

Fußpflege

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bei der Fußpflege, auch Pediküre (vom lateinischen pes, pedis=Fuß) genannt, werden im Wesentlichen die Zehennägel gekürzt und Hornhaut an den Füßen wird entfernt (auch die Hornschwielen namens Hühneraugen). Dagegen umfasst die medizinische Fußpflege oder Podologie auch direkte Behandlungen der Füße.

Das Gegenstück für die Hände ist die Maniküre.

Verschönern der Zehennägel durch Nagellack
Eine umfassende Pediküre beinhaltet das
  • Neutrales Fußbad: 10 bis 20 Minuten in warmem Wasser ohne Seife oder dergleichen. Alkalien zerstören den Säuremantel der Haut, was Fußpilz, Nagelpilz, Ekzeme usw. begünstigen kann. Welche Zusätze sonst ins Fußbad können, hängt von den Beschwerden ab.
  • Schneiden der Zehennägel.
  • Feilen der Zehennägel.
  • Entfernen der Hornhaut und eventuell vorhandener Hühneraugen.
  • Zurückschieben des Häutchens über dem Zehennagel.
  • Eincremen und Massieren der Füße.
  • Auf Wunsch das Lackieren der Fußnägel.
Die einfache Pediküre umfasst kein Fußbad.
Die Pediküre, d. h. die "kosmetische Fußpflege", ergänzt die eigene Fußpflege und ist medizinisch nicht notwendig.
Podologen arbeiten dagegen medizinisch und sind gründlicher (2 Jahre) ausgebildet. Krankenkassen tragen strikt nur noch podologische Leistungen, zum Beispiel für Diabetiker. Betriebswirtschaftlich lohnt die aufwendige Zusatzausbildung für etablierte Fußpfleger kaum. Zu den Maßnahmen gehört u. a. das Beschleifen von Zehennägeln zur Korrektur von Fehlstellungen.

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